What’s next in KI

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Einfach unglaublich: die Lancierung von ChatGPT, die eine nie dagewesene Dynamik mit Tausenden von KI-Services entfesselt hat, liegt erst 24 Monate zurück. What’s next? Hier sind 5 Entwicklungen, die uns die nächsten Monate Staunen lassen.

Computersteuerung durch KI

Führende KI-Unternehmen wie Anthropic, Google und OpenAI experimentieren intensiv mit KI-Systemen, die in der Lage sind, Computer direkt zu steuern, als wären sie ein menschlicher Benutzer. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Automatisierung und Assistenz.

KI-gestützte Telefonie-Assistenten

Die Entwicklung von KI-Assistenten, die Telefonanrufe entgegennehmen oder sogar selbstständig tätigen können, schreitet rapide voran. Die Systeme verstehen unterdessen Schweizerdeutsch und sind auch für KMU einsetzbar. Das kann Kundenservice und Vertrieb grundlegend verändern, z.B. mit 24/7 Verfügbarkeit ohne zusätzliches Personal.

Multimodale KI-Modelle

Führende Modelle beherrschen sie bereits, und ich erwarte im 2025 den Durchbruch in der Anwendung von Multimodalität, also Text, Bilder, Audio und Videos gleichermassen zu verarbeiten. Der Advanced Voice Mode von ChatGPT mit seiner differenzierten Interpretation von Stimmungen, der seit einigen Tagen auch in der Schweiz verfügbar ist, gibt einen eindrücklichen Vorgeschmack.

KI-gestützte Copiloten in Unternehmen

Die Integration von KI-Copiloten in Unternehmensprozesse wird sich 2025 beschleunigen. Diese intelligenten Assistenten übernehmen Routineaufgaben und unterstützen bei Entscheidungsprozessen, was zu erheblichen Effizienzsteigerungen führt. 

Kostengünstigere KI-Modelle

Ein weiterer wichtiger Trend sind kleinere, kostengünstigere Large Language Models. Beispiele wie Microsofts Phi-2-Modell zeigen, dass kompakte KI-Systeme ähnliche Leistungsfähigkeit zu deutlich reduzierten Kosten bieten können. Dies macht KI-Technologien breiter zugänglich und schafft einen wettbewerbsintensiveren Markt.

Was vor zwei Jahren noch nach Science-Fiction klang, wird 2025 Realität. Die spannendere Frage wird nicht mehr sein, was KI kann – sondern wie wir diese Möglichkeiten sinnvoll nutzen. That’s next!

Eine Kurzversion dieses Artikels erschien im What’s Next-Handout

Rolf Jeger, ein preisgekrönter Werber mit Ehrungen aus Cannes bis New York, verband früh seine Leidenschaft für Technologie mit unternehmerischem Geschick. Mit 15 Jahren programmierte er Software für den Commodore 64, die in Schweizer Filialen landete. Nach einer Banklehre siegte jedoch die Faszination fürs Marketing. Seine Arbeit für die Swissair markierte den Auftakt einer beeindruckenden Karriere in der Kommunikation. Heute leitet er eine Agentur in Zürich, wo er Marketing und IT in der Ära der digitalen Transformation vereint. Die KI-Revolution, die nun den Massenmarkt erreicht, inspiriert ihn so sehr, dass er sie nicht nur beruflich nutzt, sondern auch Bücher darüber schreibt.