Science-Fiction wird Realität: Jetzt können Sie tatsächlich einen humanoiden Roboter kaufen!

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Erinnern Sie sich noch an Isaac Asimovs Robotergeschichten? An die Droiden aus Star Wars? An Rosie, die Haushälterin der Jetsons? Was jahrzehntelang pure Science-Fiction war, ist ab sofort bestellbare Realität: Mit Neo von 1X können Sie sich tatsächlich einen humanoiden Haushaltsroboter nach Hause holen. Ja, Sie haben richtig gelesen – wir leben jetzt in dieser Zukunft!

Willkommen in der Ära der Haushaltsroboter

Es fühlt sich surreal an, diese Zeilen zu schreiben: Humanoide Roboter sind keine Zukunftsmusik mehr. Sie stehen nicht mehr nur in Forschungslaboren oder auf Technikmessen herum. Nein, Sie können jetzt tatsächlich einen bestellen, der Ihre Wäsche faltet, während Sie bei der Arbeit sind. Das norwegisch-amerikanische Unternehmen 1X macht mit Neo den Traum (oder Albtraum?) vieler Science-Fiction-Autoren wahr.

Wir sprechen hier nicht von einem weiteren Staubsaugerroboter oder einer smarten Kaffeemaschine. Neo ist ein 1,65 Meter grosser, zweibeiniger Roboter mit Händen, Fingern und einer KI, die versteht, was Sie von ihm wollen. Die Zukunft, vor der uns Hollywood jahrelang gewarnt – oder auf die es uns vorbereitet hat – ist da. Und sie kostet 20.000 Dollar.

Von der Vision zur Realität: Die Entstehung von Neo

Nach dem Erfolg seines Vorgängers Eve, der bereits in Logistik und Sicherheit brillierte, setzt 1X mit Neo neue Massstäbe. Das Geheimrezept? «Embodied AI» – eine verkörperte künstliche Intelligenz, die nicht nur Befehle ausführt, sondern kontinuierlich aus der realen Welt lernt. Ausgestattet mit modernsten Large Language Models (LLMs), versteht Neo nicht nur, was Sie sagen, sondern auch den Kontext dahinter. Ein echter Gesprächspartner auf zwei Beinen sozusagen!

Die beeindruckenden Specs im Überblick

Der perfekte Mitbewohner in Zahlen:

  • Grösse: 1,65 m – passt durch jede Tür
  • Gewicht: Schlanke 30 kg
  • Muskelkraft: Hebt locker 68-75 kg (Ihr Wocheneinkauf? Kein Problem!)
  • Trageleistung: 20-25 kg dauerhaft
  • Geschicklichkeit: 22 Freiheitsgrade pro Hand – präziser als mancher Mensch
  • Lautstärke: Flüsterleise 22 dB dank innovativer Tendo-Drives
  • Ausstattung: Hochauflösende Kameras, Mikrofone, Lidar-Sensoren
  • Akkulaufzeit: 2-4 Stunden (okay, hier ist noch Luft nach oben!)

Neo im Einsatz: Ihr neuer Alltagsheld

Vergessen Sie spezialisierte Roboter, die nur eine Aufgabe beherrschen! Neo ist der Schweizer Taschenmesser unter den Haushaltsrobotern. Wäsche falten? Check. Fenster putzen? Läuft. Treppen steigen? Kein Problem. Die mitgelieferte Chores-App verwandelt Ihre To-do-Liste in Neos Arbeitsauftrag – und er erinnert Sie sogar an vergessene Termine.

Das Clevere daran: Neo lernt ständig dazu. Zeigen Sie ihm einmal, wie Sie Ihren Kaffee mögen, und er merkt es sich. Dank Teleoperation können die «1X Experts» aus der Ferne einspringen, wenn Neo mal nicht weiterweiß – und trainieren dabei gleichzeitig die KI für zukünftige Herausforderungen.

Sicherheit first: Kuschelig statt kalt

Wer will schon einen kalten Metallroboter in seiner Wohnung? Neo trägt deshalb einen textilen Strickanzug und weiche Schuhe – nicht nur modisch, sondern auch praktisch! Diese Polsterung schützt vor Verletzungen und macht Neo zu einem angenehmen Mitbewohner. Die Steuerung erfolgt entweder vollständig autonom oder bei kniffligen Aufgaben mit Unterstützung der erwähnten Experten.

Der Preis der Zukunft

Natürlich hat diese Technologie ihren Preis: Rund 20.000 US-Dollar kostet Neo in der Anschaffung. Alternativ bietet 1X ein Abo-Modell für etwa 499 Dollar monatlich an – quasi Netflix für Haushaltsroboter. Die ersten glücklichen Besitzer in den USA können sich ab 2026 über ihren neuen Helfer freuen, der Rest der Welt muss sich bis 2027 gedulden.

Die Zukunft klopft an der Tür

Neo ist zweifellos ein beeindruckender Schritt in Richtung einer Zukunft, in der Roboter und Menschen harmonisch zusammenleben. Ja, die Akkulaufzeit könnte besser sein, und die Fernbetreuung wirft Datenschutzfragen auf. Aber seien wir ehrlich: Vor zehn Jahren hätten wir nicht mal von einem solchen Assistenten zu träumen gewagt!

Rolf Jeger, ein preisgekrönter Werber mit Ehrungen aus Cannes bis New York, verband früh seine Leidenschaft für Technologie mit unternehmerischem Geschick. Mit 15 Jahren programmierte er Software für den Commodore 64, die in Schweizer Filialen landete. Nach einer Banklehre siegte jedoch die Faszination fürs Marketing. Seine Arbeit für die Swissair markierte den Auftakt einer beeindruckenden Karriere in der Kommunikation. Heute leitet er eine Agentur in Zürich, wo er Marketing und IT in der Ära der digitalen Transformation vereint. Die KI-Revolution, die nun den Massenmarkt erreicht, inspiriert ihn so sehr, dass er sie nicht nur beruflich nutzt, sondern auch Bücher darüber schreibt.