Bard prüft sich jetzt selbst: erster Schritt gegen KI-Halluzinationen

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Es ist ein aufregendes Jahr für die KI-Technologie, und Google’s Bard hat gerade einen großen Schritt nach vorne gemacht. Während viele Menschen über die Integration von Bard in das Google-Ökosystem sprechen, ist es die neue Selbstüberprüfungsfunktion, die uns wirklich begeistert.

So funktioniert es:

  1. Bard kann alles generieren, genau wie ChatGPT.
  2. Wenn Sie die generierten Informationen überprüfen möchten, klicken Sie einfach auf das „G“ für Google.
  3. Bard durchsucht dann Google und vergleicht die Ergebnisse mit dem, was generiert wurde. Es hebt hervor, was durch Google bestätigt wurde und was möglicherweise eine „Halluzination“ war.

Warum ist das wichtig?

Diese Funktion ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer zuverlässigeren und verantwortungsvolleren KI. Es ist, als hätte ein Journalist die Möglichkeit, seine Artikel sofort durch eine zweite, unabhängige Quelle zu überprüfen.

Zukunftsaussichten

Dies ist zwar noch nicht die endgültige Lösung für KI-Halluzinationen, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir können in Zukunft sicherlich mehr solcher Selbstüberprüfungssysteme erwarten.

Rolf Jeger, ein preisgekrönter Werber mit Ehrungen aus Cannes bis New York, verband früh seine Leidenschaft für Technologie mit unternehmerischem Geschick. Mit 15 Jahren programmierte er Software für den Commodore 64, die in Schweizer Filialen landete. Nach einer Banklehre siegte jedoch die Faszination fürs Marketing. Seine Arbeit für die Swissair markierte den Auftakt einer beeindruckenden Karriere in der Kommunikation. Heute leitet er eine Agentur in Zürich, wo er Marketing und IT in der Ära der digitalen Transformation vereint. Die KI-Revolution, die nun den Massenmarkt erreicht, inspiriert ihn so sehr, dass er sie nicht nur beruflich nutzt, sondern auch Bücher darüber schreibt.